Auf dem Foto im letzten Post konnte man sie erahnen, die bucket list. Ausdruck einer .txt-Datei mit 1.5 Bytes Größe. Voll mit Zeug für die nächsten dreißig Jahre.
Mir ist bewusst geworden, dass es keinen Sinn hat ständig darüber nachzudenken, "wie toll es wäre, wenn..." und "könnte ich doch nur...". Es gibt kein "könnte" oder "wäre" oder sonstige Konjunktive. Ich kann alles ausprobieren, was ich will und was mich interessiert. Wenn's was wird, prima. Wenn nicht, weiß ich wenigstens woran ich bin und kann an andere Dinge denken.
Nun also meine bucket list, sortiert nach verschiedenen Kategorien:
LERNEN
- tauchen
- Mountainbiken
- skaten
- Parkour / Freerunning
- reiten
- in Jiu-Jitsu graduieren
- surfen
- Japanisch
- Russisch
- Französisch
- Mediendesign studieren
- Balett
- Klavier
WANDERN & REISEN
- das Grüne Band bewandern
- an einer ozeanologischen Expedition teilnehmen
- Bungeejumping
- segeln
- nach Japan reisen
- im Great Barrier Reef tauchen
- durch das Amazonasgebiet wandern
- einen Trip durch die Sahara (ob das so schlau ist bei meiner Abneigung gegen Hitze?)
- durch die Schottischen Highlands reiten
- mit nichts als einem Rucksack durch Irland wandern
- couchsurfen
- Roadtrip durch die USA
TIERE
- mit Haien tauchen
- ein Wildtierbaby großziehen
- eine Schlange melken
- ein Krokodil in freier Wildbahn sehen
- eine Tarantel auf der Hand halten
- einen Bären in freier Wildbahn sehen
- Wölfe in freier Wildbahn sehen
KUNST & KULTUR
- im Sommer das Kurzgeschichtenprojekt mit meinen Freunden umsetzen
- eine Kunstausstellung halten
- einen TED-artigen Vortrag halten
- ein Musikvideo drehen
- einmal mit eigenen Songs auf der Bühne stehen
- einen (Web-)Comic schreiben und zeichnen
Die Lernkategorie ist gespickt mit Sportarten und Fitnesskram. Besonders interessant, da ich zwar immer beeindruckt von Traceuren, Kampfkünstlern und Stuntmen war, aber Sport total ätzend fand. Es hat mir geholfen mir ins Bewusstsein zu rufen, dass ich zwei Arme, Beine und einen Kopf habe, also vollkommen funktionstüchtig und daher in der Lage bin diese Sachen zu lernen. Also mache ich jetzt jeden zweiten Tag mein Krafttraining, um demnächst in der Lage zu sein Liegestütz und Klimmzüge zu machen.
Viele meiner Einträge in der bucket list stammen noch aus der Kindheit. Besonders die Tierkategorie und der Wunsch nach Reiten und Tauchen ist nie schwächer geworden und immer da gewesen. Es war auf jeden Fall eine sehr gute Idee mir Zeit zu nehmen diese Liste zu erstellen und zu schauen, welche Bausteine in meinem Leben fehlen und was mich wirklich begeistert, so träumerisch sie auch sein mögen. Aber diese Liste motiviert mich. Und ich weiß, dass ich mit einer größeren Passion an Dinge gehe, wenn ich weiß, welches Ziel ich damit verfolge.
Klingt nach einem Plan.
-- Gogo
Freitag, 5. April 2013
Montag, 1. April 2013
Introducing: The Bucket Jar
Was ist ein Bucket Jar?
Wenn im englischsprachigen Raum jemand stirbt, kratzt er nicht ab, beißt ins Gras oder gibt den Löffel ab. Er tritt den Eimer (to kick the bucket). Daher stammt das Wort bucket list, zu Deutsch Löffelliste, auf welcher jemand all die Dinge notiert, die er vor seinem Tod erleben oder erledigen will.
Das jar, also Einmachglas, ist ebendas: Ein Einmachglas, in welchem sich nicht nur meine bucket list befindet, sondern auch all das Geld, das ich zum Abhaken dieser Liste brauchen werde und darin spare.
In diesem Blog will ich meine Fortschritte auf dem Weg zu einer abgehakten und weiterwachsenden bucket list festhalten und über ein Thema schreiben, das in den letzten Monaten sehr wichtig geworden ist: Der Wunsch, glücklich zu sein.
Ich weiß nicht, ob ich weiß, was Glück bedeutet. Ich weiß, dass ich beurteilen kann, wann ich nicht glücklich bin.
Wenn ich geistig oder körperlich unterlastet bin.
Wenn Leute um mich herum nicht zufrieden sind.
Wenn ich mich nicht kreativ austoben kann.
Wenn ich keine Zeit für mich habe.
Wenn ich nichts Neues lerne oder entdecke.
Ich habe in letzter Zeit eine Handvoll Blogs gelesen, in denen viele gute Sachen zum Thema Minimalismus, Zufriedenheit, Disziplin, Reisen und Leben standen. Meine Favoriten sind folgende:
Becoming Minimalist
NerdFitness
Zuzka Light
Die letzten zwei haben viel mit Fitness zu tun, aber beide Blogger schaffen es in ihren Pepptalks gute Tipps und motivierende Worte zu schreiben, die sich auf alle Lebenslagen anwenden lassen.
Die Idee mit der bucket list stammt von Nerdfitness und hat dafür gesorgt, dass ich angefangen habe vieles wieder in den Fokus zu rücken, den sie früher hatten. Und ich bin voller Tatendrang und Motivation alles zu schaffen, was auf dieser Liste steht. Und noch mehr.
-- Gogo
Wenn im englischsprachigen Raum jemand stirbt, kratzt er nicht ab, beißt ins Gras oder gibt den Löffel ab. Er tritt den Eimer (to kick the bucket). Daher stammt das Wort bucket list, zu Deutsch Löffelliste, auf welcher jemand all die Dinge notiert, die er vor seinem Tod erleben oder erledigen will.
Das jar, also Einmachglas, ist ebendas: Ein Einmachglas, in welchem sich nicht nur meine bucket list befindet, sondern auch all das Geld, das ich zum Abhaken dieser Liste brauchen werde und darin spare.
In diesem Blog will ich meine Fortschritte auf dem Weg zu einer abgehakten und weiterwachsenden bucket list festhalten und über ein Thema schreiben, das in den letzten Monaten sehr wichtig geworden ist: Der Wunsch, glücklich zu sein.
Ich weiß nicht, ob ich weiß, was Glück bedeutet. Ich weiß, dass ich beurteilen kann, wann ich nicht glücklich bin.
Wenn ich geistig oder körperlich unterlastet bin.
Wenn Leute um mich herum nicht zufrieden sind.
Wenn ich mich nicht kreativ austoben kann.
Wenn ich keine Zeit für mich habe.
Wenn ich nichts Neues lerne oder entdecke.
Ich habe in letzter Zeit eine Handvoll Blogs gelesen, in denen viele gute Sachen zum Thema Minimalismus, Zufriedenheit, Disziplin, Reisen und Leben standen. Meine Favoriten sind folgende:
Becoming Minimalist
NerdFitness
Zuzka Light
Die letzten zwei haben viel mit Fitness zu tun, aber beide Blogger schaffen es in ihren Pepptalks gute Tipps und motivierende Worte zu schreiben, die sich auf alle Lebenslagen anwenden lassen.
Die Idee mit der bucket list stammt von Nerdfitness und hat dafür gesorgt, dass ich angefangen habe vieles wieder in den Fokus zu rücken, den sie früher hatten. Und ich bin voller Tatendrang und Motivation alles zu schaffen, was auf dieser Liste steht. Und noch mehr.
-- Gogo
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